Während in der Werftbar Hochbetrieb herrschte, hatte man in der Werft Mühe, die Zeit totzuschlagen.
Es fehlte an Material und ein Teil der Belegschaft hatte sich mangels Arbeit bereits von den teilweise
heruntergefahrenen Fertigungsbändern verabschiedet und zu den Schiffsbesatzungen in die Bar gesellt.
Dem Werftleiter war das ein Dorn im Auge und er machte sich auf den Weg in die Spionageabteilung.
Dort angekommen, musste er feststellen, dass auch dort nur ein Bruchteil der Belegschaft überhaupt anwesend war.

Die wenigen Nerds, die er dort sah, entpuppten sich als Praktikanten, die sich die Zeit mit Browserspielen vertrieben,
was seine Laune deutlich in eine weniger günstige Richtung trieb. Er wollte eben zu einer verbalen Detonation ansetzen,
als doch noch ein ausgebildeter Raumüberwacher um die Ecke kam und direkt fragte, was er für ihn tun könne.

Einen Monolog und Schweißausbruch des Opfers seiner Aggression später saßen sie zusammen vor einem der Monitore
und klickten sich durch die Systeme. Einer spontanen Eingebung folgend wies der Werftboss den Nerd an, den Trabanten
eines gewissen Fleety mal genauer zu betrachten. Dem Namen nach müsste da doch werftverwertbares Material liegen.

Es war nicht wirklich viel aber man versicherte ihm, dass sich der Flug mit ein paar Schiffen aus der leichten und schnellen
Abteilung sicher lohnen würde und erstellte einen Auftrag. Als P.S. und weil er sich auf deren Gesichter freute, lies er auf dem
Auftrag vermerken, dass der Schiffsschrott unmittelbar in der Werft zur Weiterverarbeitung abgeliefert werden solle...